Play

Terminal Amerigo Vespucci

Share this page on
Terminal Amerigo Vespucci, Civitavecchia (Roma)

TERMINAL AMERIGO VESPUCCI
ROMA CRUISE TERMINAL
(Civitavecchia, Roma)

Am 18. Mai 2018 wurde im Kreuzfahrthafen von Civitavecchia das Terminal Amerigo Vespucci eröffnet, das mit seinen 11.000 Quadratmetern eines der größten Kreuzfahrtterminals Europas ist.
In fieberhafter Arbeit wurde die Anlage in nur achtzehn Monaten Bauzeit fertiggestellt, eine Herausforderung, die aufgrund der Größe des Projekts und des erforderlichen Koordinationsaufwands fast unmöglich schien.

Das Verdienst dieser wichtigen Errungenschaft gebührt dem Konsortium Roma Cruise Terminal (RCT), das mit einem Investitionsvolumen von ca. 20 Millionen Euro einen starken Wachstumsimpuls geben wird. Von dem ersten permanenten Hub zwischen dem Hafen von Civitavecchia und der Welt wird zudem nicht nur die Stadt Rom, sondern auch die Region Latium und ganz Italien wirtschaftlich profitieren. Das mit modernsten Kontrolldiensten zur Passagier- und Gepäckabfertigung ausgestattete Terminal ist geeignet, die neuesten großen Kreuzfahrtschiffe abzufertigen und extrem schnelle Check-ins zu garantieren.
Um 5.000/6.000 Passagiere einschiffen und gleichzeitig ebenso viele Passagiere ausschiffen zu können, wurden 60 Abfertigungsschalter eingerichtet, die leicht auf 120 verdoppelt werden können.

Die tragende Idee, die hinter dem Entwurf und der Realisierung der Struktur steht, ist, eine sofort erfahrbare geräumige, gut beleuchtete, luftige und einladende Umgebung zu schaffen, in der sich die Passagiere sofort im Urlaub fühlen sollen. 90 über das gesamte Terminal verteilte Bildschirme halten die Reisenden ständig informiert.
Eine VIP-Lounge und eine mit einer großzügigen Panoramaterrasse ausgestattete ‚Cruise Bar‘ in der ersten Etage laden zum Relaxen vor dem Einschiffen ein.
In einem kleineren Bereich sind antike römische und etruskische Fundgegenstände ausgestellt, die Zeugnis von der blühenden Vergangenheit Latiums ablegen. Über zwei Brücken gelangen die Passagiere direkt in das Schiff.

Der Entwurf des Terminals, für den das Genueser Architekturbüro Studio Vicini Architects, das schon mehrere Terminals realisiert hat, verantwortlich zeichnet, konzipiert die Außenwände als durchgängige Glasfläche vom Fußboden bis zum Dach und bindet das Terminal so weit wie möglich in sein grandioses Umfeld ein, wo die Präsenz des Meeres auf zwei Seiten fast greifbar erscheint.

50 Unternehmen haben an der Realisierung dieses strategisch bedeutenden Tors zu Italien und zur Kreuzschifffahrt zusammengearbeitet.
Beim Bodenbelag ging es darum, ein Material auszuwählen, das gut für das dynamische und moderne Umfeld geeignet sein und gleichzeitig eine hohe Verschleißfestigkeit garantieren sollte.
Nachdem sich die Verwendung von Harz wegen der Gefahr einer möglichen Rissbildung im Hinblick auf die enorme Gesamtfläche von 5.000 m² (3.000 m² Erdgeschoss und 2.000 m² im ersten Stock) als unrealisierbar erwies, fiel die Wahl auf die Feinsteinzeug-Fliesen HQ.Resin Maximum von FIANDRE Architectural Surfaces.
Diese neue Kollektion ist mit ihrer besonderen Optik und den Eigenschaften von Harz nachempfunden. Das 100x100 cm-Sonderformat der braun durchgefärbten Platten erfüllt die gestellten Anforderungen perfekt und unterstreicht die Kontinuität des weitläufigen, offenen Layouts, das praktisch ohne sichtbare Unterbrechungen auskommt und wie aus einem Guss wirkt.
Die Ton-in-Ton Oberfläche hat genau den zeitgenössischen Touch, den die Architekten erzielen wollten. Eine hohe Verschleißfestigkeit der Platten hatte angesichts des intensiven Personenverkehrs (12.000 Passagiere pro Tag und ca. 3 Millionen pro Jahr) höchste Priorität.
Dank einer Stärke von nur 6 mm konnten die Platten einfach und schnell verlegt werden. Eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass der knapp bemessene Zeitrahmen eingehalten werden konnte.
FIANDRE hat den gesamten Innenbereich und die Außenterrasse gefliest und die Erwartungen des Kunden nicht nur im Hinblick auf die unbestrittene Qualität der Produkte erfüllt, sondern auch dazu beitragen, Ästhetik und Funktionalität zu einem perfekten Endergebnis zu vereinen.