Einkaufszentren
Es ist bestätigt, dass Shopping unter den Aktivitäten, die am besten den Traum des echten westlichen Wohlbefindens repräsentieren, eine Suche der individuellen Genugtuung darstellt.
Eine der Art und Weisen, sich selbst Gutes zu tun, indem man sich, praktisch, die Genugtuung eines von Mal zu Mal unterschiedlichen Wunsches zugesteht. In unserer Zeit trägt der Erwerb von Konsumgütern dazu bei, unsere Identität zu definieren, vom Zeitpunkt an, in dem wir ein Objekt aufgrund seiner Funktion, aber auch - und vor allem - der Art und Weise, in der wir es persönlich interpretieren, auswählen.
Es ist also selbstverständlich, dass die Einkaufszentren die zugänglichste und demokratischste Interpretation der zeitgenössischen Kreativität sind;
spielerische Orte, an den es buchstäblich möglich ist, neue Beziehungen zum sozialen Umfeld zu erproben.
Gerade unter dem Aspekt neuer kollektiver Treffpunkte besteht die Herausforderung für die Planer und Hersteller darin, ein aktuelles Register mit einer ganzen Reihe an Verweisen auf die lokale Tradition, auf den neuesten Stand zu bringen: bewertet man einzig die europäischen Shopping Malls, so bewegt man sich von den bunten Mosaikoberflächen von Toledo zu der lebhaften Palette von Nemours, die soviel den Malern der französischen Avantgarde - den Fauves - verdankt.
VANDOEUVRE DE NANCY - FRANKREICH
BASSANO DEL GRAPPA (VI) - ITALIEN
Fiorano Modenese - ITALIEN
LANGENHAGEN - DEUTSCHLAND
SAN PIETROBURGO - RUSSLAND
DUBAI - VEREINIGTE ARABISCHE EMIRATE